Die Beschädigungen am Haus Rüdenet
Die Planierung des Weinbergs im Rahmen der Flurbereinigung führte neben Felssprengungen, dem Abtragen von 10.000m3 Erde und Straßenbauarbeiten zu einer Destabilisierung des Hanges. Dadurch kam es nach 1981 zu Hangrutschungen von etwa 80.000m2 und zu Schäden am Haus Rüdenet.
Auf eine mögliche Stabilisierung der Gebäude des Weingutes sowie Restaurierung von Haus Rüdenet, wie es bei der Kommende Schloss Ramersdorf geschah, wurde verzichtet. Hierdurch wurde das Weingut ab 1984 baufällig und anschließend nicht zuletzt auch auf Betreiben eines weiteren Königwinterer Winzers abgerissen.
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Eine "ständige" Ausstellung des Fördervereins Kulturdenkmal Rüdenet e. V. im Haus Rüdenet verwies auf die historische Bedeutung und Denkmalwürdigkeit des Hauses |
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Auf der Gebäuderückseite sammeln sich am Boden die Trümmer |
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Hauswand zum Berg - Erst ein Riss ... |
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... dann brechen Mauerteile heraus und ... |
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... schließlich Einsturzgefährdung |
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Notdürftige Sicherung |
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Am Neubau ein großer Riss oberhalb des Balkons |
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Die ehemalige Weinstube, aus der die Gäste einst den Blick über die Weinberge auf den Rhein genossen |
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Der letzten Möbel werden in Sicherheit gebracht |
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Auch fast mediterane Pflanzen werden gerettet |