Die Juedesche
Juedische 1925 auf dem Festumzug zur Jahrtausendfeier des Rheinlandes Quelle: Siebengebirgsmuseum Königswinter |
Die Jüedesche war eine Arbeiterin im Weinberg, die mit Stroh, die Tragreben, die beim Rebschnitt stehengeblieben waren, in Herzform an den Stock gürteten.
Mit Weidengerten, meist vom Ufer des Rheines, banden sie den Rebstock an den Pfahl (Ramholz). Charakterisch für die Jüedesche war ihr langer Rock. Die Juedeschen gab es bis in die 1930er Jahre in vielen Siebengebirgsorten.
Mit Weidengerten, meist vom Ufer des Rheines, banden sie den Rebstock an den Pfahl (Ramholz). Charakterisch für die Jüedesche war ihr langer Rock. Die Juedeschen gab es bis in die 1930er Jahre in vielen Siebengebirgsorten.